Wasserfälle und Flüsse des Krim-Gebirges
Trotz des Rufs der Krim als einer wasserarmen Region gibt es hier nicht nur Gebirgsflüsse und Seen, sondern auch faszinierende Wasserfälle, jeder von denen auf seine eigene Art schön ist.
Die beste Zeit für eine Wanderung zu den Wasserfällen des Krim-Gebirges ist Frühling und Herbst. Falls Sie aber baden wollen, ist Mitte Sommer eine passende Zeit. Der Kundendienst des Hotels bietet Ihnen an, die schönsten Wasserfälle der Krim zu sehen >>>
Besonders malerisch ist der große Djur-Djur Wasserfall (Aluschta, Generalskoe)
Sein Name ist eine Turk-Lautnachahmung des rieselnden Wassers; die Griechen nannten ihn Kremasto-Nero (hängendes Wasser). Er schwindet nie, sogar in Dürrezeit. In der Chapchal Schlucht fällt das Wasser von der 12 m hohen Stufe mit mehreren senkrechten Strahlen in den kleinen See ab, und fließt zum Bett des Ulu-Uzen Flusses und dann weiter zum Meer.Wenn Sie stromaufwärts gehen, können Sie Kaskaden sehen, die das Wasser bildet. Die Krim-Sagen schreiben diesen Kaskaden Heil- und Verjüngungs-Eigenschaften zu, also bieten Ihnen die Führer bestimmt an, hier zu baden. Sie können natürlich eintauchen oder unter den schweren Strahlen stehen, Sie halten aber nicht lange aus, und wir raten das den Kindern ab - die Wassertemperatur ist nicht höher als +10-11С.
Utschan-Su Wasserfall (Jalta) - der größte auf der Krim
Aus Krimtatarischem übersetzt bedeutet es das fliegende (fallende) Wasser. Er befindet sich ca. 7 km von der Stadt entfernt, im Gebirge. Anstieg zu ihm läuft auf alter Isarskoe Fahrstraße bis zur Brücke über dem Wodopadnaja Fluss. Auf dem nächsten Felsen haben noch die Reste der mittelalterlichen Schutzmauer Isar, nach der die Gegend und die Fahrstraße genannt wurden, erhalten. Von der Felsenspitze hat man eine herrliche Aussicht auf die Umgebung. Im Süden sieht man Jalta und in der Gegenrichtung, im Gebirge, den Utschan-Su Wasserfall.Das Wasser stürzt hier von 98 m Höhe ab. Der Wasserfall ist besonders nach starken Regen und im Frühling schön, wenn der Schnee in den Bergen schmelzt, und im dürren Sommer trocknet er aus, man kann nur eine nasse Spur am steilen Abhang sehen. Auf dem Felsen, von dem der Wasserfall abstürzt, ist ein Aussichtsplatz ausgerüstet, der Adler-Anflug heißt.